Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Blogbeitrag, der heute ein bisschen anders ist als sonst. Ich nehme dich mit auf eine Reise, die ich kürzlich unternommen habe – eine Art Vlog, aber auch als Podcast verfügbar, für alle, die lieber zuhören als lesen. Es geht um einen Heimatbesuch, aber nicht um den typischen, den du vielleicht erwartest. Es geht um eine Reise zu einem Ort meiner Vergangenheit, der eng mit meiner Alkoholgeschichte verknüpft ist.
Warum ein Heimatbesuch?
Vielleicht fragst du dich, warum jemand absichtlich Orte aufsuchen sollte, die mit negativen Erinnerungen verbunden sind. Die Antwort ist einfach: Um die Vergangenheit zu entromantisieren und sich den Realitäten zu stellen, die wir oft vergessen oder verdrängen. Es geht darum, sich bewusst zu machen, was wirklich passiert ist, und nicht nur die guten Zeiten zu erinnern, die vielleicht gar nicht so gut waren, wie wir sie in Erinnerung haben.
Meine Reise zurück
Mein Heimatbesuch führte mich zu einem Ort, an dem ich früher viel Zeit verbracht und leider auch viel getrunken habe. Es war ein Raum, der früher mein Arbeitsplatz war, ein Ort der Kreativität, der aber auch Zeuge vieler dunkler Stunden wurde. Ich teile diese Erfahrung auf meiner Seite [drymind.de/heimatbesuch](http://drymind.de/heimatbesuch), wo du das Video finden kannst, falls du mehr darüber erfahren möchtest.
Der Raum der Erinnerungen
Als ich diesen Raum betrat, wurde mir sofort klar, wie sehr sich meine Wahrnehmung verändert hat. Früher ein Ort der Zuflucht und des vermeintlichen Genusses, steht er jetzt für die vielen verlorenen Möglichkeiten und die Einsamkeit, die der Alkohol mit sich brachte. Die Wände, die einst Zeugen meiner kreativen Ausbrüche waren, erinnerten mich nun an die Zeit, die ich mit Verstecken und Flucht vor der Realität verbracht habe.
Die Konfrontation mit der Vergangenheit
Dieser Besuch war eine Konfrontation mit meiner Vergangenheit und eine Erinnerung daran, wie sehr der Alkohol meine Wahrnehmung und mein Leben beeinflusst hat. Es war ein Blick auf die Unordnung, nicht nur im Raum, sondern auch in meinem Leben. Die Erkenntnis, dass all die vermeintlich guten Zeiten auch Schattenseiten hatten, war eine wichtige Lektion.
Die Bedeutung des Heimatbesuchs
Warum erzähle ich dir das alles? Weil ich glaube, dass solche Heimatbesuche ein mächtiges Werkzeug sein können, um sich mit der eigenen Vergangenheit und insbesondere mit der Alkoholabhängigkeit auseinanderzusetzen. Es ist ein Weg, sich den Tatsachen zu stellen und die oft verklärte Vergangenheit zu entzaubern.
Ein Appell an dich
Ich möchte dich ermutigen, deinen eigenen Heimatbesuch zu wagen. Gehe zu den Orten, die für deine Trinkgeschichte wichtig waren, und sieh sie dir mit neuen Augen an. Es ist nicht einfach, aber es ist ein wichtiger Schritt, um sich von den Fesseln der Vergangenheit zu befreien.
Wie du deinen eigenen Heimatbesuch gestalten kannst
Wenn du bereit bist, diesen Schritt zu wagen, hier einige Tipps, wie du deinen Heimatbesuch angehen kannst:
1. Wähle den Ort bewusst aus: Es sollte ein Ort sein, der stark mit deinen Trinkerfahrungen verbunden ist.
2. Gehe allein: Dies ist eine persönliche Reise, die Konzentration und Selbstreflexion erfordert.
3. Nimm dir Zeit: Eile dich nicht. Lass die Erinnerungen und Gefühle zu, die hochkommen.
4. Reflektiere: Schreibe auf, was du fühlst und denkst. Dies kann dir helfen, deine Gedanken und Emotionen zu verarbeiten.
Abschlussgedanken
Ein Heimatbesuch ist nicht nur eine Reise zu einem physischen Ort, sondern auch eine Reise in dein Inneres. Es ist eine Gelegenheit, sich mit den Teilen deiner Vergangenheit auseinanderzusetzen, die du vielleicht vergessen oder verdrängt hast. Es ist ein Schritt auf dem Weg zur Heilung und zur Überwindung der Alkoholabhängigkeit.
Bis zum nächsten Mal, bleib stark und mutig auf deinem Weg.
Tschüss!
Das Ganze wie immer als Video und auch als Podcast (Folge
ÜBER DEN AUTOR
Dennis Kassel
Dennis hat selber über 22 Jahre getrunken, bis er 2019 endlich den Absprung geschafft hat.
Aus seiner Geschichte wurde der Amazon Bestseller "Raus aus der Alkoholfalle", dann erblickte der "Nüchtern Betrachtet"-Podcast das Licht der Welt und seitdem hat Dennis tausende Menschen auf ihrem Weg begleitet und mit hunderten persönlich gearbeitet.
Im Podcast erfährst Du jede Woche Freitag um 18 Uhr eine neue Sichtweise auf das Thema Alkoholsucht.
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Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Blogbeitrag, der heute ein bisschen anders ist als sonst. Ich nehme dich mit auf eine Reise, die ich kürzlich unternommen habe – eine Art Vlog, aber auch als Podcast verfügbar, für alle, die lieber zuhören als lesen. Es geht um einen Heimatbesuch, aber nicht um den typischen, den du vielleicht erwartest. Es geht um eine Reise zu einem Ort meiner Vergangenheit, der eng mit meiner Alkoholgeschichte verknüpft ist.
Warum ein Heimatbesuch?
Vielleicht fragst du dich, warum jemand absichtlich Orte aufsuchen sollte, die mit negativen Erinnerungen verbunden sind. Die Antwort ist einfach: Um die Vergangenheit zu entromantisieren und sich den Realitäten zu stellen, die wir oft vergessen oder verdrängen. Es geht darum, sich bewusst zu machen, was wirklich passiert ist, und nicht nur die guten Zeiten zu erinnern, die vielleicht gar nicht so gut waren, wie wir sie in Erinnerung haben.
Meine Reise zurück
Mein Heimatbesuch führte mich zu einem Ort, an dem ich früher viel Zeit verbracht und leider auch viel getrunken habe. Es war ein Raum, der früher mein Arbeitsplatz war, ein Ort der Kreativität, der aber auch Zeuge vieler dunkler Stunden wurde. Ich teile diese Erfahrung auf meiner Seite [drymind.de/heimatbesuch](http://drymind.de/heimatbesuch), wo du das Video finden kannst, falls du mehr darüber erfahren möchtest.
Der Raum der Erinnerungen
Als ich diesen Raum betrat, wurde mir sofort klar, wie sehr sich meine Wahrnehmung verändert hat. Früher ein Ort der Zuflucht und des vermeintlichen Genusses, steht er jetzt für die vielen verlorenen Möglichkeiten und die Einsamkeit, die der Alkohol mit sich brachte. Die Wände, die einst Zeugen meiner kreativen Ausbrüche waren, erinnerten mich nun an die Zeit, die ich mit Verstecken und Flucht vor der Realität verbracht habe.
Die Konfrontation mit der Vergangenheit
Dieser Besuch war eine Konfrontation mit meiner Vergangenheit und eine Erinnerung daran, wie sehr der Alkohol meine Wahrnehmung und mein Leben beeinflusst hat. Es war ein Blick auf die Unordnung, nicht nur im Raum, sondern auch in meinem Leben. Die Erkenntnis, dass all die vermeintlich guten Zeiten auch Schattenseiten hatten, war eine wichtige Lektion.
Die Bedeutung des Heimatbesuchs
Warum erzähle ich dir das alles? Weil ich glaube, dass solche Heimatbesuche ein mächtiges Werkzeug sein können, um sich mit der eigenen Vergangenheit und insbesondere mit der Alkoholabhängigkeit auseinanderzusetzen. Es ist ein Weg, sich den Tatsachen zu stellen und die oft verklärte Vergangenheit zu entzaubern.
Ein Appell an dich
Ich möchte dich ermutigen, deinen eigenen Heimatbesuch zu wagen. Gehe zu den Orten, die für deine Trinkgeschichte wichtig waren, und sieh sie dir mit neuen Augen an. Es ist nicht einfach, aber es ist ein wichtiger Schritt, um sich von den Fesseln der Vergangenheit zu befreien.
Wie du deinen eigenen Heimatbesuch gestalten kannst
Wenn du bereit bist, diesen Schritt zu wagen, hier einige Tipps, wie du deinen Heimatbesuch angehen kannst:
1. Wähle den Ort bewusst aus: Es sollte ein Ort sein, der stark mit deinen Trinkerfahrungen verbunden ist.
2. Gehe allein: Dies ist eine persönliche Reise, die Konzentration und Selbstreflexion erfordert.
3. Nimm dir Zeit: Eile dich nicht. Lass die Erinnerungen und Gefühle zu, die hochkommen.
4. Reflektiere: Schreibe auf, was du fühlst und denkst. Dies kann dir helfen, deine Gedanken und Emotionen zu verarbeiten.
Abschlussgedanken
Ein Heimatbesuch ist nicht nur eine Reise zu einem physischen Ort, sondern auch eine Reise in dein Inneres. Es ist eine Gelegenheit, sich mit den Teilen deiner Vergangenheit auseinanderzusetzen, die du vielleicht vergessen oder verdrängt hast. Es ist ein Schritt auf dem Weg zur Heilung und zur Überwindung der Alkoholabhängigkeit.
Bis zum nächsten Mal, bleib stark und mutig auf deinem Weg.
Tschüss!
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