Herbert und die Kunst des Streichelns
Herzlich willkommen zu einem neuen Blogbeitrag, der heute ein wenig anders daherkommt - im Podcast-Stil, aber mit einem Thema, das uns alle angeht: die Bewältigung von Problemen und die Einsicht, dass Ignorieren selten die Lösung ist. Nehmen wir uns ein Beispiel an Herbert, einer Katze mit Charakter und einer Geschichte, die uns mehr über uns selbst verraten kann, als wir zunächst annehmen mögen.
Herbert ist nicht irgendeine Katze. Aus dem Tierheim adoptiert, trägt er sein unbekanntes Alter und seine Vergangenheit mit sich. Doch eines ist sicher: Herbert liebt es zu kuscheln, zu schmusen und Teil des Familienlebens zu sein. Doch Herbert hat auch seine Tücken. Streichle ihn am Rücken, und du wirst eine andere Seite von ihm kennenlernen - eine, die kratzt und beißt, sobald es unangenehm wird.
Die verborgene Botschaft hinter Herberts Verhalten
Was Herbert uns lehrt, ist einfacher und komplexer zugleich als es scheint. Sein Verhalten ist eine Metapher für die Art und Weise, wie wir Menschen mit unseren eigenen Unannehmlichkeiten und Schmerzen umgehen. Herbert weiß nicht, dass seine Reaktion auf Schmerzen am Rücken eine Lösung haben könnte - er weiß nicht, dass ein Besuch beim Tierarzt Erleichterung bringen könnte. Er reagiert instinktiv, um sich zu schützen, ohne zu wissen, dass es Alternativen gibt.
Der Spiegel unserer eigenen Reaktionen
Ähnlich wie Herbert reagieren wir Menschen oft auf unsere eigenen Probleme. Wir ziehen uns zurück, werden defensiv oder sogar aggressiv, wenn uns jemand auf unsere "wunden Punkte" anspricht. Besonders deutlich wird dies im Umgang mit Suchtverhalten, wie beispielsweise einem Alkoholproblem. Statt uns unseren Problemen zu stellen, neigen wir dazu, sie zu ignorieren, zu verbergen und uns einzureden, dass alles in Ordnung sei.
Die Gefahr des Ignorierens und die Kraft der Einsicht
Die Geschichte von Herbert ist eine Einladung, über unsere eigene Bereitschaft nachzudenken, uns unseren Problemen zu stellen. Viele von uns haben sich mit ihren Schwierigkeiten "arrangiert", ähnlich wie Herbert sich mit seinem Schmerz arrangiert hat. Doch im Gegensatz zu Herbert haben wir die Möglichkeit, nach Lösungen zu suchen, Hilfe in Anspruch zu nehmen und unsere Lebensqualität aktiv zu verbessern.
Es ist Zeit, den ersten Schritt zu wagen
Wenn du dich in Herberts Geschichte wiederfindest, sei es durch ein persönliches Problem oder eine Herausforderung, die du bisher vermieden hast, dann lass dies ein Weckruf sein. Es ist nie zu spät, den ersten Schritt zu machen und nach Lösungen zu suchen. Das Ignorieren eines Problems führt selten zu einer Verbesserung; vielmehr wächst die Schwierigkeit, es anzugehen, mit der Zeit nur an.
Nutze die Ressourcen, die dir zur Verfügung stehen
Auf https://www.drymind.de findest du eine Fülle von Ressourcen, die dir helfen können, den ersten Schritt in Richtung Veränderung zu machen. Von kostenlosen Tests bis hin zu umfassenden Programmen - es gibt viele Möglichkeiten, Unterstützung zu finden und einen neuen Weg einzuschlagen.
Lass uns gemeinsam lernen, nicht wie Herbert zu reagieren, sondern mutig und entschlossen unsere Probleme anzugehen. Denn am Ende des Tages ist es unsere Fähigkeit, nach Lösungen zu suchen und Hilfe anzunehmen, die uns von Herbert unterscheidet.
Bis zum nächsten Mal, und denk daran: Ein Problem anzuerkennen ist der erste Schritt zur Lösung. Bleib stark, bleib mutig, und vor allem: Bleib auf dem Weg zur Besserung.
Schüss
Im Anschluss findest du, wie immer, noch die Podcastfolge (187) und das Video zum Blog.
ÜBER DEN AUTOR
Dennis Kassel
Dennis hat selber über 22 Jahre getrunken, bis er 2019 endlich den Absprung geschafft hat.
Aus seiner Geschichte wurde der Amazon Bestseller "Raus aus der Alkoholfalle", dann erblickte der "Nüchtern Betrachtet"-Podcast das Licht der Welt und seitdem hat Dennis tausende Menschen auf ihrem Weg begleitet und mit hunderten persönlich gearbeitet.
Im Podcast erfährst Du jede Woche Freitag um 18 Uhr eine neue Sichtweise auf das Thema Alkoholsucht.
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Herbert und die Kunst des Streichelns
Herzlich willkommen zu einem neuen Blogbeitrag, der heute ein wenig anders daherkommt - im Podcast-Stil, aber mit einem Thema, das uns alle angeht: die Bewältigung von Problemen und die Einsicht, dass Ignorieren selten die Lösung ist. Nehmen wir uns ein Beispiel an Herbert, einer Katze mit Charakter und einer Geschichte, die uns mehr über uns selbst verraten kann, als wir zunächst annehmen mögen.
Herbert ist nicht irgendeine Katze. Aus dem Tierheim adoptiert, trägt er sein unbekanntes Alter und seine Vergangenheit mit sich. Doch eines ist sicher: Herbert liebt es zu kuscheln, zu schmusen und Teil des Familienlebens zu sein. Doch Herbert hat auch seine Tücken. Streichle ihn am Rücken, und du wirst eine andere Seite von ihm kennenlernen - eine, die kratzt und beißt, sobald es unangenehm wird.
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Was Herbert uns lehrt, ist einfacher und komplexer zugleich als es scheint. Sein Verhalten ist eine Metapher für die Art und Weise, wie wir Menschen mit unseren eigenen Unannehmlichkeiten und Schmerzen umgehen. Herbert weiß nicht, dass seine Reaktion auf Schmerzen am Rücken eine Lösung haben könnte - er weiß nicht, dass ein Besuch beim Tierarzt Erleichterung bringen könnte. Er reagiert instinktiv, um sich zu schützen, ohne zu wissen, dass es Alternativen gibt.
Der Spiegel unserer eigenen Reaktionen
Ähnlich wie Herbert reagieren wir Menschen oft auf unsere eigenen Probleme. Wir ziehen uns zurück, werden defensiv oder sogar aggressiv, wenn uns jemand auf unsere "wunden Punkte" anspricht. Besonders deutlich wird dies im Umgang mit Suchtverhalten, wie beispielsweise einem Alkoholproblem. Statt uns unseren Problemen zu stellen, neigen wir dazu, sie zu ignorieren, zu verbergen und uns einzureden, dass alles in Ordnung sei.
Die Gefahr des Ignorierens und die Kraft der Einsicht
Die Geschichte von Herbert ist eine Einladung, über unsere eigene Bereitschaft nachzudenken, uns unseren Problemen zu stellen. Viele von uns haben sich mit ihren Schwierigkeiten "arrangiert", ähnlich wie Herbert sich mit seinem Schmerz arrangiert hat. Doch im Gegensatz zu Herbert haben wir die Möglichkeit, nach Lösungen zu suchen, Hilfe in Anspruch zu nehmen und unsere Lebensqualität aktiv zu verbessern.
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Wenn du dich in Herberts Geschichte wiederfindest, sei es durch ein persönliches Problem oder eine Herausforderung, die du bisher vermieden hast, dann lass dies ein Weckruf sein. Es ist nie zu spät, den ersten Schritt zu machen und nach Lösungen zu suchen. Das Ignorieren eines Problems führt selten zu einer Verbesserung; vielmehr wächst die Schwierigkeit, es anzugehen, mit der Zeit nur an.
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